Stress im Home-Office ist ja eigentlich nicht eines meiner Kern-Themen im Podcast und am Blog - auch wenn viele meiner Tipps dazu führen, dass du weniger Stress hast!
In diesen Interview tauche ich ganz tief in dieses Thema ein ...
Diese Frage (Wo soll ich nur anfangen??) höre ich oft. Vor allem, wenn sich Menschen für ein kostenloses Orientierungs-Gespräch bei mir anmelden und mir schreiben, was sie gerade bewegt und beschäftigt. Da bekomme ich alles aufgezählt, was sie machen möchten, was ansteht, welche Altlasten sie mit sich herumschleppen und ja, manchmal halte ich beim Lesen die Luft an ...
Vision oder Jahres-Motto?
Ich weiß, ich sollte eigentlich eine Vision haben. Ich sollte wissen, wie ich mir wünsche, dass mein Leben in 5, 10 oder 15 Jahren aussieht. So sagt „man“ zumindest im Allgemeinen.
https://abenteuerhomeoffice.at/128
Allerdings muss ich gestehen: Das ist mir zu weit weg. Wenn ich heute auf die letzten 5 Jahre zurückblicke, dann sehe ich, dass ich mir damals nicht ausmalen hätte können, wo ich heute stehe ...
Darum liegt mir das Jahresmotto besser.
Wenn du deinen Kalender gut im Griff hast, ist das noch keine Garantie dafür, dass das auch für alle Familien-Mitglieder so gilt – und das kann durchaus zu Diskussionen oder Schwierigkeiten führen.
https://abenteuerhomeoffice.at/127
Oft gut gemeint, noch öfter schlecht gemacht, behaupte ich.
Und ich geb’s zu, das kleine Wörtchen „Mehrwert“ ist inzwischen schon fast zu einem Buzz-Wort verkommen, wird es doch zu jeder Gelegenheit in den Mund genommen. Wenn du denjenigen dann allerdings fragst: „Was verstehst du eigentlich unter Mehrwert?“ – dann kann die Antwort sehr dünn ausfallen.
Ich falle gleich mit der größten Veränderung ins Haus: Seit dem 1.1.2020 bin ich nur mehr fürs Abenteuer Home-Office da! Auf dem Papier bin ich zwar schon seit dem 01.06.2019 nur noch selbständig, allerdings gab es da noch einen Werkvertrag mit "meiner" Firma.
Aber lass' mich von vorne beginnen ...
Wird’s ein Schwan oder eher ein Entlein?
Wie ich schon in einem anderen Artikel geschrieben habe: an Ideen fehlt es uns Solo- oder Sidepreneuren selten. Wie schaffst du es aber, deine Ideen nicht nur zu sammeln, sondern auch aus dem Nest zu schubsen, damit großartige Projekte daraus werden?
Wie kommt’s nach guten Phasen zum Chaos, zur Überforderung, übervollen ToDo-Listen und dem Gefühl, niemals wieder den Horizont im Posteingang sehen zu können?
Neben der Analyse, was beim letzten solchen Murmeltier-Tag passiert ist, ist zuerst einmal ein Erste-Hilfe-Koffer wichtig, der dich ganz schnell aus dem Dilemma befreit.
Wenn du bei Checklisten und Anleitungen an schlecht übersetzte (und zugegebenermaßen manchmal durchaus amüsante) Bau-Anleitungen von Möbel oder Druckern denkst - dann vergiss' das bitte ganz schnell wieder.
Welches Bild entsteht beim Begriff "Routine" in deinem Kopf?
Siehst du dich vielleicht am Fließband stehen, ständig ein und denselben Handgriff durchführen? Überkommt dich Langeweile und Frust, weil alles so ätzend und öde ist? Oder vielleicht beginnt dein Puls zu rasen, weil du eines nicht aushältst: Routine!
Das Leben ist spannend, soll Abwechslung, Fun und vor allem sofort alles liefern, oder?